NACHHALTIGKEIT

Nachhaltigkeit ist für Color Obstacle Rush seit dem ersten Tag eine Priorität.

Der Schutz der Umwelt ist für alle wichtig. Wir haben als einer der ersten, die Farbpulverbeutel von Plastik auf Papier umgestellt. Das Pulver besteht aus Maisstärke, sodass die Umwelt nicht belastet wird. Alle bei der Veranstaltung verwendeten Wasserbecher sind ebenfalls aus Papier, und wir arbeiten seit Jahren gemeinsam mit unseren Lieferanten daran, Verpackungsmaterial und Platz in den verschiedenen Phasen des Produkttransports einzusparen.

Zu unserer Veranstaltung gehören auch Produkte wie Sonnenbrillen, Bandanas und andere ähnliche Artikel. Wir bemühen uns, unsere Produkte so zu gestalten und herzustellen, dass sie auch außerhalb der Veranstaltung verwendet werden können und nicht nur für den einmaligen Gebrauch bestimmt sind. Außerdem hören wir auch auf euer Feedback zu unseren Produkten. So haben wir zum Beispiel Finisher-Medaillen auf der Grundlage von Kundenfeedback abgeschafft. Stattdessen bieten wir nun elektronische Finisher-Urkunden als alternative Möglichkeit an, um eine Erinnerung zu schaffen.

Während der Veranstaltung verwenden wir Benzingebläse für die aufblasbaren Hindernisse, da dies die einzige Möglichkeit ist, die Hindernisse auf einer 5 km langen Strecke aufzublasen. Die Verwendung von elektrischen Gebläsen (die wir auch schon ausprobiert haben) würde bedeuten, dass wir große Generatoren zu jeder Veranstaltung transportieren müssten, was es weniger reizvoll macht. Außerdem versuchen wir, alle möglichen Abfälle auf der Veranstaltung zu recyceln, wobei das meiste davon Karton und Papier ist.

Als Veranstalter von Tourneeveranstaltungen entsteht ein großer Teil unseres ökologischen Fußabdrucks durch den Transport von Material und Personen. Früher haben wir beispielsweise dieselben Veranstaltungen mit zwei großen Lastwagen und zwei Personentransportern organisiert, während wir heute nur noch mit einem großen Lastwagen und einem Personentransporter auf Tournee gehen und trotzdem mehr Hindernisse und Aktivitäten für unsere Kund*innen anbieten. Allein dadurch hat sich unser CO2-Fußabdruck erheblich verringert. Einige in Europa tourende Bands transportieren zum Beispiel mehr als 50 Lastwagen mit Ausrüstung von einer Show zur nächsten, und obwohl das natürlich nicht das Gleiche ist wie unsere Veranstaltung, sind wir der Meinung, dass wir hier mehr als das Übliche tun und dabei wirklich erfolgreich sind.

Ein weiterer Vorteil unseres tourneebasierten Geschäftsmodells ist die Tatsache, dass wir alle Auf- und Abbauverfahren im Zusammenhang mit unseren Veranstaltungen perfektioniert haben. Das bedeutet, dass wir alles mit einer kleinen Gruppe von Spezialist*innen durchführen können. Sieben Veranstaltungsspezialist*innen bauen die Veranstaltung am Vortag auf und bauen alles direkt nach der Veranstaltung wieder ab. Das bedeutet weniger Flüge und weniger Personen, die von einer Veranstaltung zur nächsten wechseln. Für die Dauer der Veranstaltung beschäftigen wir immer Arbeiter*innen und Freiwillige vor Ort. Während einer Saison beschäftigen wir etwa 2000 Mitarbeiter*innen zur Unterstützung von Veranstaltungen sowie unsere eigene Gruppe von 20 Veranstaltungsspezialist*innen. Außerdem nehmen wir bei unseren Veranstaltungen die Dienste lokaler Unternehmen in Anspruch, von Food Trucks bis zum Anbieter mobiler Toiletten. Es ist uns wichtig, die lokalen Gemeinden bei unseren Veranstaltungen zu unterstützen und mit ihnen zusammenzuarbeiten.